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Podcast #7 Queer Sein in konservativen Institutionen

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Otter und Konsti tauschen sich darüber aus, wie es ist, als queere Person in eher konservativen Institutionen zu arbeiten, wie wir mit Sprache umgehen und wie staatliche Politik den Rahmen setzt, wie viel Raum queeres Leben in Schulen und öffentlichen Einrichtungen hat.

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Podcast #6 Schulischer Sexismus: Misstände und Auswege

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Johanna Knöppler und Dr. Yalız Akbaba vertiefen ihre Untersuchung der Dynamik von Sexismus und Machtverhältnissen. Dabei rücken die Verhältnisse an Schulen und deren Entwicklungschancen immer mehr in den Mittelpunkt.

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Podcast #5 Die Fähe trägt Pink

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Johanna Knöppler von der dgti und Dr. Yalız Akbaba von der Uni Mainz sprechen darüber, wie Geschlecht definiert und – meist unsichtbar – transportiert wird und meist nicht alleine als Achse von Diskriminierung in Erscheinung tritt.

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Aktuelles

Kämpf mit uns am Feministischen Kampftag 2024

In Zeiten des Rechtsrucks müssen wir laut werden und den faschistischen Angriffen auf Demokratie und Menschenrechte entgegen treten. Lasst uns gemeinsam feministisch kämpfen und für eine gerechtere Welt für Alle eintreten!

Kämpf mit uns!

Wir suchen Menschen, Gruppen und Organisationen die sich im Aktionsbündnis einbringen und mit uns den 8. März 2024 in Mainz gestalten wollen.

Was kann ich tun?

Du kannst dich je nach deinen Fähigkeiten, Kapazitäten und Interessen einsetzen, Kundgebung und Events organisieren, Texte schreiben, eine Rede halten, Podcasts aufnehmen, Grafiken gestalten, oder als Techniksupport unterstützen.

Komm zu unserem Online-Plenum:

jeden Donnerstag, 20-21 Uhr, Link auf Anfrage!

In unserem Selbstverständnis haben wir unsere Positionen aufgeschrieben, bitte überlege dir, ob du dich damit identifizieren kannst!

Illustrator*in gesucht!

Du bist Illustrator*in und hast Lust, Plakate und Instaqram-Posts für unsere Veranstaltungen zu designen? Melde dich bei uns!

Eine Aufwandsentschädigung ist vorgesehen, die genaue Höhe steht noch nicht fest.

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Aktuelles

Bericht des kritischen queerfeministischen Blocks auf der Demo „Machs wie Clara“ am 8. März

Wir veröffentlichen hier den Bericht der TINQ Crew über einen Vorfall auf der Demo Machs wie Clara am 8. März 2023 in Mainz:

Unser kritischer, radikaler FLINTA Block hat sich kurz vor Ende der Machs wie Clara-Auftaktkundgebung zusammengefunden und unter anderem mit einem Banner aufgestellt, das die Aufschrift „Kein Täterschutz. Gebt Betroffenen eine Stimme“ und die trans Farben trug. Damit wollten wir dazu aufrufen, sich mit den Betroffenen von transfeindlichem Mobbing und psychischer Gewalt (wie systematischem Absprechen des Geschlechts) innerhalb von radikal linken Zusammenhängen zu solidarisieren und auf die Forderungen von TIN (trans*inter*nichtbinär) Selbstorganisations-Gruppen einzugehen, statt reflexhaft cis Typen und allgemein cis Menschen gegen „Vorwürfe“ in Schutz zu nehmen.

Außerhalb unseres kleinen Blocks waren keine trans-Flaggen/Banner auf der Demo wahrnehmbar.

Die kommunistischen Gruppen, die die Demo organisiert hatten und auf deren Umgang mit unseren Forderungen im letzten Jahr die Kritik abgezielt hatte, haben unser Banner offensichtlich nur als Angriff auf sich und ihre Politik gesehen.

Bevor die Demo loslief kamen sehr schnell zwei Ordner*innen und forderten uns auf, das Banner wegzupacken. Wir erklärten dass wir keine Störungen vorhätten sondern einfach nur mit dem Banner in der Demo mitlaufen würden. Das wurde uns untersagt mit der Begründung, am Inhalt des Banners gäbe es zwar nichts auszusetzen, aber nach der Vorgeschichte (Aufruf zum kritischen Block usw..) wäre das Banner als Provokation und Angriff auf Rotes Mainz und SDAJ zu verstehen.

Als wir uns trotzdem (hinten) in den Demozug einfügten und losliefen, versuchten die beiden Ordner*innen nach kurzer Zeit uns abzudrängen und bedrängten die vorderste Person am Banner auch körperlich. Weil das angerempelt werden und am Arm gepackt werden dem Menschen nicht erträglich war und er durch Bewegung versuchte sich Abstand zu verschaffen wurde ihm vorgeworfen er solle aufhören zu „schlagen“.

Wir sehen darin den Versuch, die Situation zu eskalieren wobei wir als Aggressor*innen darstehen sollten. Dies wurde von uns sofort so benannt.

Gleichzeitig machte eine weitere Person des Blocks die umstehenden Demoteilnehmer*innen durch laute Rufe auf die Situation und die Absurdität aufmerksam, dass so ein Banner ausgerecht am 8. März ausgeschlossen werden soll… Damit wurde die Situation dann schnell deeskaliert.

Im weiteren Verlauf konnten wir mit dem Banner an der Demo teilnehmen – wenn auch unter strenger Beobachtung der beiden Ordner*innen.

 

gezeichnet, TINQ Crew

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Aktuelles

Feministischer Kampftag 2023, intersektional & solidarisch!

Auch im März 2023 ist die Pandemie nicht vorbei, die Last der Einschränkungen wird aber primär bei den am stärksten gefährdeten Personengruppe abgeladen. Feministische, intersektionale Praxis bedeutet solidarisches Handeln im Kampf gegen alle Formen der patriarchalen Gewalt. Während physische Präsenz wichtig ist, um in der Gesellschaft präsent zu sein und sich Gehör zu verschaffen, wollen wir uns bemühen dabei niemanden auszuschließen.

Deshalb wird unsere Kundgebung online übertragen, um möglichst vielen Mitstreiter*innen den Zugang zu ermöglichen.
Teilnahme unter: https://us04web.zoom.us/j/78288057949?pwd=zA3f7GDhAnTmYSOvEuOWaJTTxcoeUN.1

Meeting-ID: 782 8805 7949
Kenncode: yV4KTm

Wenn ihr euch vor Ort solidarisch zeigen wollt, kommt gerne mit einem Mund-und Nasenschutz, haltet Abstand oder nehmt im Falle von Erkältungssymptomen auch an der Onlineübertragung teil.

🧏 Bei der Kundgebung wird eine DGS-Dolmetscherin vor Ort sein.

♿️ Der Ernst-Ludwig-Platz liegt zwischen mehreren Bushaltestellen, es gibt Parkmöglichkeiten in der Nähe und der Platz selbst hat ein Pflaster aus Betonplatten mit einem breiten asphaltierten Streifen. Der Platz ist von allen Seiten über abgesenkte Bordsteinkanten für Rollstühle befahrbar.

Solltet ihr teilnehmen wollen und dafür Accommodations brauchen, die hier noch nicht aufgeführt sind, schreibt uns gerne an!

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Aktuelles

Aufruf für den 8. März 2022

Seit Jahrhunderten werden feministische Kämpfe geführt und dabei wurde viel erreicht – aber lange noch nicht genug. Das Patriarchat und Unterdrückungsformen bestehen weiter und für eine solidarische, freie und feministische Zukunft muss weitergekämpft werden. Deswegen suchen wir Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen, die gemeinsam mit uns Veranstaltungen rund um und am 8. März 2022, dem internationalen feministischen Kampftag, in Mainz zu organisieren.

Wir laden Euch ein diesen Freitag, den 28.01. um 19 Uhr an unserem ersten Online-Treffen für dieses Jahr teilzunehmen: Videokonferenz auf BigBlueButton

Lest Euch gerne schon mal das Selbstverständnis des Bündnisses vom letzten Jahr durch und überlegt Euch, ob ihr Euch damit identifizieren könnt: Unser Selbstverständnis

Solidarische Grüße und bis Freitag!

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Podcast #4 Aufstehen für die Pflege: Feministische Arbeitskämpfe in Rheinland-Pfalz


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Personalmangel, Zeitnot, wirtschaftlicher Druck – die Belastung für Pflegekräfte ist nicht erst seit der Corona-Pandemie enorm und trifft in einem Berufsfeld, das noch immer eng mit der Vorstellung von »natürlich weiblicher« Aufopferung verbunden ist, vor allem Frauen. Standen vor einem Jahr die Menschen noch applaudierend auf ihren Balkonen, hat sich bis heute an den Arbeitsbedingungen im Pflegebereich kaum etwas geändert. Was aber tun, wenn die Politik untätig bleibt? Die beste Medizin gegen Ohnmacht sei Vernetzung und gemeinsam aktiv zu werden, meinen Anja Grossmann und Julia Stange, Gründerinnen und Sprecherinnen des jüngst in Rheinland-Pfalz gegründeten Pflegebündnisses „Pflegeaufstand Rheinland-Pfalz“. Im Podcast sprechen sie über ihre Arbeitskämpfe, ihre Forderungen an die Politik und machen deutlich, dass Pflege und Gesundheitspolitik uns alle angeht.

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Podcast #3 Konfrontation mit autoritärem Gedankengut und Satire

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Johanna Knöppler von der dgti und Dr. Yalız Akbaba von der Uni Mainz sprechen über den Umgang mit autoritären Positionen und dem Paradox der Toleranz und außerdem darüber, was „gute“™ Satire ausmacht.

Dies ist Teil 2 des Gesprächs, Teil 1 hört ihr in der vorangegangenen Folge.

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Podcast #2 Von Kartoffeln und Feminismusfeindlichkeit in der Bildung

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Johanna Knöppler von der dgti und Dr. Yalız Akbaba von der Uni Mainz sprechen über alltägliche Sexismen, scheinbare Gleichberechtigung und den ungebrochenen Bedarf an intersektionellem Feminismus. Außerdem geht es um Verantwortung als Lehrende im Bildungssektor sowie den Umgang mit Feminismusfeindlichkeit.

Dies ist Teil 1 des Gesprächs, Teil 2 hört ihr in der nächsten Folge.

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